Wir trauern um

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Hildegard Brunmayr


Kondolenzbuch

† 04.02.2015

Worapon:

Liebe Hildegard, liebe Pilgerinnen und PilgerIch wfcnsche Euch Gottes Segen ffcr Eure Wallfahrt. Mf6ge die Wallfahrt ermutigen, kraovtfll weiter zu gehen auch auf manchmal beschwerlichen Pfaden des Lebens, euch gemeinsam Sternstunden erleben lassen und den anderen Christen ein leuchtendes Zeichen sein.Mit Bewunderung und Ehrfurcht betrachte ich Euer Projekt.Spontan einige he4retische Gedanken: Warum wallfahren? „Qui multum peregrinantur, raro sanctificantur.“ „Jene, die viel auf Wallfahrten sind, werden selten heilig.“ Dieser Satz stammt von Thomas von Kempen. Zum Trost sei gesagt, dass er selber nie selig- oder heiliggesprochen worden ist. Dahinter steht die Erfahrung: Den Wallfahrern traute man offenbar alles Mf6gliche zu. Alles, was man ehrbarerweise zuhause nicht machen kann, kann man unerkannterweise in der Fremde tun, wo nienmand einen kennt. Damit wird die Ambivalenz des Phe4nomens der Wallfahrt deutlich.Es gab viele Wallfahrtskritiker. Wilhelm Busch beschreibt in der „Frommen Helene”, wie eine betrunkene Pilgerschar einen armen rechtschaffenen Bfcrger verprfcgelt und vor Gericht verurteilt wird.Am bekanntesten ist das Spottlied von 1844:„Freifrau von Droste-Vischering, vi va Vischering,zum Heilgen Rock nach Trier ging,tri traTrier gingSie kroch auf allen Vieren,Sie tat sich sehr genierenSie wollt gern ohne KrfcckenDurch dieses Leben rfcckenSie schrie, als sie zum Rocke kam, ri ra Rocke kam.Ich bin an He4nd’ und Ffcssen lahm, fi fa Ffcssen lahm,Du Rock bist ganz unne4htig.Drum bist du auch so gne4dig;Hilf mir mit deinem Lichte,Ich bin des Bischofs Nichte.Drauf gab der Rock in seinem Schrein, si sa seinem Schrein,Auf einmal einen hellen Schein, hi ha hellen Schein,Gleich fe4hrt’s ihr in die Glieder,Sie kriegt das Laufen wieder;Getrost zog sie von hinnen,Die Krfccken liess sie drinnenFreifrau von Droste-Vischering, vi va VischeringNoch selb’gen Tags zum Tanze ging, ti ta Tanze ging.Dies Wunder gf6ttlich grausend,Geschah im Jahre TausendAchthundertvierundvierzigUnd wer’s nicht glaubt, der irrt sich.Das Lied machte ein Heilungswunder an der Nichte des damaligen Kf6lner Erzbischofs le4cherlich. Erstaunlicherweise wurde 150 Jahre spe4ter beim zeigen des Hl. Rocks kaum Kritik laut.Die Erfolglosigkeit aller Wallfahrtskritik he4ngt damit zusammen, dass die Wallfahrt eine anthropologische Konstante in den Religionen darstellt.In allen Religionen spielt die Wallfahrt als heilige Lebensreise eine grosse Rolle.In allen Religionen heisst es aber auch, es ke4me darauf an, wie man eine Wallfahrt unternimmt.Entscheidend ist nicht, an einem heiligen Ort gewesen zu sein, sondern in welcher Haltung, in welcher Gesinnung diese Wallfahrt geschehen ist.Diese gute Haltung wfcnsche ich Euch von Herzen.Thomas

Geschrieben am 25.05.2015 um 03:20

Renate u. Rudi Hager:

Liebe Trauerfamilie Wenn ein Mensch zu früh gegangen, dann mahnt uns dies, nicht auf Morgen zu verschieben, was wir HEUTE an Liebe geben können" Wir wünschen euch ganz viel Kraft und gute Gedanken für die nächste Zeit !

Geschrieben am 07.02.2015 um 10:25
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